Allergiediagnostik und Hyposensibilisierung

Unter einer Allergie versteht man übermäßige körperliche Abwehrreaktionen auf bestimmte Stoffe der Umwelt, die sogenannten Allergene. Pollen, Hausstaub, Tierhaare, Nahrungsmittel wie Kuhmilch oder Nüsse und viele weitere mögliche Auslöser von allergischen Reaktionen sind bekannt. Im Säuglings- und Kleinkindalter handelt es sich hierbei vor allem um eine Nahrungsmittelallergie, mit zunehmendem Alter steigt auch das Risiko für Pollenallergien (Heuschnupfen).

Das menschliche Immunsystem schützt den Körper vor Krankheitserregern und unerwünschten bzw. gefährlichen Fremdstoffen. Wenn eine Allergie vorliegt, zeigt das Immunsystem eine Überreaktion, was teils sehr unangenehme und krankmachende Symptome zur Folge haben kann.

Allergiediagnostik und Hyposensibilisierung

Bei der Diagnostik helfen Haut- und Bluttests dabei, die Symptome bestimmten Allergenen genau zuzuordnen.

Die Hyposensibilisierung

Ab einem Alter von 5 Jahren kann eine Hyposensibilisierung durchgeführt werden, bei der das Immunsystem lernt, bestimmte Allergene zu tolerieren. Die Allergene werden hierbei nach einem genauen Plan in bestimmten Dosierungen und zeitlichen Abständen verabreicht.

Je früher eine Hyposensibilisierungstherapie eingeleitet wird, desto geringer ist das Risiko für die Entstehung eines Asthma bronchiale aufgrund einer Pollenallergie.

Beratung und Termine

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